• Neubauprojekt Ruhrtalstraße, Essen-Werden

    An der Ruhrtalstraße in Essen-Werden entstehen zwei Mehrfamilienhäuser mit jeweils zwei Vollgeschossen, die stilistisch an der klassischen Moderne orientiert sind. Insgesamt werden acht Wohneinheiten realisiert, jede mit eigenem Wintergarten ausgestattet. Die Bebauung befindet sich auf einem Grundstück, das zwischen der Ruhrtalstraße und den Bahnanlagen der nahegelegenen S-Bahn-Linie liegt.

    Die Gebäude sind nicht unterkellert. Der Erschließungskern sowie das Erdgeschoss sind bis zur Fensterbrüstung der Fenster im Obergeschoss mit einer Klinkerfassade ausgeführt. Die Wohnungen zeichnen sich durch funktionale Grundrisse mit klaren Raumstrukturen und großzügigen Fensterflächen aus.

    Zur Sicherstellung eines angemessenen Wohnkomforts wurden detaillierte schallschutztechnische Maßnahmen geplant.

    Mit diesem Bauvorhaben entsteht kompakter, moderner Wohnraum, der funktionale Architektur mit den Anforderungen an innerstädtisches Wohnen verbindet.

  • Neubau eines Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage in Herne

    In Herne entsteht ein modernes Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage. Das Bauprojekt, geplant in Zusammenarbeit mit Ansgar Rebbelmund, vereint Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.

    Das Gebäude umfasst insgesamt zehn Wohneinheiten: neun barrierefreie Mietwohnungen sowie eine exklusive Eigentumswohnung als Penthouse im Staffelgeschoss. Alle Einheiten profitieren von großzügigen Fensterflächen, die viel Tageslicht hereinlassen. Die Klinkerfassade bietet durch ihre Robustheit einen hervorragenden Schutz gegen Witterungseinflüsse und wirkt – anders als WDVS-Fassaden – effektiv der Bildung von Algen und Pilzen entgegen.

    In der hauseigenen Tiefgarage stehen Stellplätze für die Mietwohnungen bereit. Zusätzlich befinden sich im Kellergeschoss neben den Mieterkellern auch eine geräumige Waschküche mit Platz für zehn Waschmaschinen. Durch eine gezielte Gestaltung der Grundrisse, Fassaden und der Erschließung wird den gestiegenen Baukosten der letzten Jahre entgegengewirkt, wobei besonders auf ein wirtschaftliches Verhältnis zwischen robuster Materialität und angemessenen Ausführungskosten geachtet wurde. Eine ansprechende, grüne Gestaltung der Außenflächen steigert zudem die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner.

    Dank der Verwendung nachhaltiger Baumaterialien und energieeffizienter Bauweisen erfüllt das Projekt hohe ökologische Standards und setzt neue Maßstäbe für zukunftsorientiertes Wohnen.

  • Aufstockung in Holzbauweise, Essen-Bredeney

    In Essen-Bredeney wird ein Einfamilienhaus aus den 1960er-Jahren aufgestockt und erweitert.
    In Zusammenarbeit mit Ansgar Rebbelmund entsteht eine neue, moderne Architektur, die sich gut in die bestehende Struktur einfügt. Das Ziel der Aufstockung ist es, mehr Platz für die heranwachsenden Kinder der Familie zu schaffen. Das alte Walmdach wird durch ein neues Geschoss ersetzt, das zwei Kinderzimmer, ein gemeinsames Bad und eine vielseitig nutzbare Zone umfasst. Diese Zone dient als Arbeits- und Wohnbereich für die Kinder. Die Holzrahmenbauweise sorgt für schnelle Bauzeiten und unterstützt die Nachhaltigkeit des Hauses. Ein besonderes Merkmal des neuen Designs ist die Alucobond-Fassade, die das Erd- und Obergeschoss optisch verbindet. Große Fenster zur Straßen- und Gartenseite lassen viel Tageslicht herein und verbinden Innen- und Außenbereich.

Jan Taplick (geboren 1975 in Siegen, Nordrhein-Westfalen) ist ein Architekt mit über 20 Jahren Berufserfahrung, spezialisiert auf Wohnungsbau und Einfamilienhäuser.

Er war als Projektarchitekt in renommierten Büros tätig, darunter Axel Steudel (Köln), RKW (Düsseldorf) und Eickelkamp und Rebbelmund (Essen). Seine jüngsten Projekte, entstanden in Kooperation mit Ansgar Rebbelmund, zeichnen sich durch eine klassisch-moderne Formsprache und ein präzises Gespür für zeitgemäße Wohnkonzepte aus.